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Mitterfels. Viel Energie auf der Judomatte

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Auch Übungskämpfe in gewichtsnahen Pools gab es beim Adventsrandori zu sehen. Foto: Maximilian Pinzl

Nachwuchsförderung für den Wettkampfsport mit Übungskämpfen:

Über 60 Kinder aus Niederbayern und der Oberpfalz waren dabei.

Am ersten Adventswochenende hielt die Judoabteilung des TSV Mitterfels über sechzig Nachwuchsjudoka umliegender Vereine aus Niederbayern und der Oberpfalz zum vierten vereins- und bezirksübergreifenden Training mit Adventsrandori ab. Mit über sechzig teilnehmenden Kindern aus Niederbayern und der Oberpfalz war es ein Beispiel dafür, wie Nachwuchsförderung im Judo über die Vereins- und Bezirksgrenzen hinweg gelingen kann.Wer die Turnhalle betrat, spürte sofort die besondere Stimmung, die dieses Anfängerformat auszeichnet: viel Energie, Vorfreude und ein Hauch Adventszauber.

Sieben Vereine, ein Ziel: voneinander lernen

Den sportlichen Auftakt mit einem gemeinsamen Training gestaltete wie im Vorjahr Robert Jung, der Beauftragte für Jugendbildung und Breitensport des Bezirks Niederbayern. Mit viel Einsatz übten die jungen Judoka im Alter von fünf bis zwölf Jahren mehrere Würfe und kontrollierte Übergänge in den Boden. Ein zwölfköpfiges Trainerteam der teilnehmenden Vereine TV Bad Kötzting, TSV Deggendorf, FC Miltach, TV Viechtach, SG Waldetzenberg, TSV Wörth a. d. Donau und dem TSV Mitterfels begleitete die Kinder, gab Hilfestellung und bot jederzeit Unterstützung an.

Gestärkt mit frisch gebackener Pizza – fast schon eine Tradition – betraten die Judoka nachmittags zum Adventsrandori die Matte, eingeteilt in gewichtsnahe Pools, um faire und ausgeglichene Wettkampfbedingungen zu schaffen. In vier Übungskämpfen mit wechselnden Gegnern konnten sich die Sportler untereinander messen. Angelehnt an das Randori-Turnier von Klaus Kessler stand in diesem Anfängerformat die Persönlichkeit der Athletinnen und Athleten im Mittelpunkt. Statt harter Wettkampfwertungen wurde das Gesamtbild aus positivem Verhalten auf der Judomatte, Mut, Kampfgeist, offensivem Kampfstil und erlernten Techniken bewertet. Damit sollte vor allem die Hürde zum Einstieg in den Wettkampfsport vermindert und das Selbstvertrauen der Kinder gestärkt werden. So konnten viele der Teilnehmenden von Randori zu Randori über sich selbst hinauswachsen.

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Positives Verhalten auf der Judomatte, Mut und Kampfgeist, offensiver Kampfstil und Technikanwendung standen im Mittelpunkt.

Integraler Bestandteil der Jugendförderung

Die abschließende Siegerehrung machte deutlich, dass alle engagierten Judoka Siegerinnen und Sieger waren: Unter großem Applaus aller Anwesenden, einschließlich der Trainer und Eltern, nahmen die Kinder voller Stolz Urkunden und Medaillen in Empfang. Die Plätze eins bis drei je Pool wurden zudem mit Schokonikolausen versüßt.

Lobende Worte der Gastvereine machten auch dieses Jahr deutlich, wie wichtig ein geschützter Rahmen im Kampfsport ist, in dem Kinder ohne K.-o.-System erste Wettkampferfahrungen sammeln können. Alles in allem war es ein sehr gelungener vorweihnachtlicher Judotag im Sinne einer bezirksübergreifenden Nachwuchsförderung.

Ein Dank gilt den engagierten Heimtrainern, Robert Jung als Trainingsleiter sowie dem gesamten Helferteam der Mitterfelser Judoabteilung. Schon jetzt wächst die Vorfreude auf die nächste Runde im Dezember 2026.

Pressemitteilung Judoabteilung TSV Mitterfels/mvo vom 10. Dezember

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